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Paul Lehmann-Brauns

1885 Neufahrwasser - 1970 Berlin

Kurzbiografie

1885
Paul Lehmann-Brauns wird am 23. Oktober geboren. Die Eltern Paul Wilhelm und Marie Hedwig Lehmann leben in Neufahrwasser (seit 1945: Nowy Port) bei Danzig.
1887
Geburt des jüngeren Bruders Georg, der unter dem Künstlernamen Georg Lehmann-Fahrwasser später ebenfalls Maler wird.
um 1888
Der preußische Oberbahnassistent Paul Wilhelm Lehmann wird nach Halle (Saale) versetzt und bezieht mit seiner Familie eine Dienstwohnung „Am Bahnhof 4“.
1899–1905
Ausbildung als Volksschullehrer in Wandersleben/Thüringen und Elsterwerda
1907
Erste Aquarellskizzen; Ausbildung zum Mittelschullehrer in Englisch, Französisch und Zeichnen.
1910
Heirat mit Minna Götze, der Tochter eines Lehrers und Kantors, in Bischofrode bei Eisleben; 1911 Geburt des Sohnes Gerhard.
1913
Umzug nach Berlin; Mittelschullehrer in Neukölln.
1914-1916
Soldat an der Ostfront; nach Verwundung als kriegsuntauglich zurückgestellt.
1918–1921
Lehmann-Brauns besucht die private Malschule von Hans Licht sowie die Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Berlin-Charlottenburg.
ab 1919
Erste Ausstellungsbeteiligungen unter dem Künstlernamen Paul Lehmann-Fahrwasser; 1921 erstmals Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung.
um 1920
Beginn der Freundschaft mit Johannes Hänsch
1921-1962
Jährliche Sommerreisen nach Wyk auf Föhr, wo sich Paul Lehmann-Brauns nicht nur mit der Familie erholt, sondern pleinair malt und zahlreiche seiner Bilder an private Abnehmer verkaufen kann.
1923
Umzug nach Berlin-Wilmersdorf; Aufnahme in eine Freimaurerloge; Änderung des Künstlernamens Paul Lehmann-Fahrwasser in Paul Lehmann-Braunss (nach dem Mädchennamen seiner Schwiegermutter Bertha Götze, geb. Braunß).
1930
standesamtliche Namensänderung in Paul Lehmann-Brauns
1935–1939
Teilnahme an Manöverfahrten der Kriegsmarine; Paul Lehmann-Brauns profiliert sich als Marinemaler.
1937
Einmalige Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst zu München mit dem Landschaftsbild „Halligkante auf Langeneß“.
1939-1970
Mitglied im Verein Berliner Künstler; 1946-1949 als 2. Vorsitzender im Vorstand tätig.
1943-1945
Das Ehepaar Lehmann-Brauns lebt kriegsbedingt in Schönewalde bei Herzberg (Elster) im südlichen Brandenburg bei Verwandten.
1970
Paul Lehmann-Brauns stirbt am 24. April in Berlin.
Quellen:
Katalog zur Ausstellung Künstler.Freunde Johannes Hänsch und Paul Lehmann-Brauns
26.07.2025 bis 31.01.2026, Kurator Michael Zajonz
»Winter an der Krummen Lanke«
Öl auf Leinwand, 65 x 79 cm, 1934
Museum der Havelländischen Malerkolonie
»Gutshof im Park«
Öl auf Leinwand, 65 x 78 cm, 1934,
Museum der Havelländischen Malerkolonie
Öffnungszeiten
Mai–Oktober
Do-So 12.00–16.00 Uhr

November–April
Sa+So 12.00–16.00 Uhr

sowie nach Vereinbarung (für Gruppen)

Eintrittspreise
4,00 Euro pro Person
ermäßigt 3,50 Euro pro Person
Kinder unter 14 Jahren frei

Sonderöffnung Museum 15,00 Euro
Führung Museum 20,00 Euro
Führung Museum + Kirche 25,00 Euro
Museum der Havelländischen Malerkolonie
Beelitzer Str. 1 / Ecke Dorfstraße
14548 Schwielowsee / OT Ferch
Tel +49 (0)33209 21025
E-Mail: museum[at]havellaendische-malerkolonie.de
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