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Egon von Kameke

1881 Luckenwalde - 1955 Potsdam

Kurzbiografie

1881
in Luckenwalde geboren, aufgewachsen in Potsdam
1900-1904
Jura-Studium in Berlin und Kiel, anschließend Referendar in Rheinsberg
1904-1906
Militärdienst in Lübben und Jüterbog
1906
zunächst zwei Semester Hostpitant an der Königlichen akademischen Hochschule für die bildenden Künste, Berlin bei Paul Vorgang (Landschaftsmalerei)
1907-1914
Studium an der Königlichen akademischen Hochschule für die bildenden Künste, Berlin, u.a. bei Friedrich Kallmorgen (Landschaftsmalerei)
1910-1914
Studium bei Carl Saltzmann (Marine-Malerei) und Carl Friedrich Kappstein (Lithographie und verwandte Drucktechniken)
1909-1913
Studienreisen nach Norwegen (u.a. Spitzbergen und Lofoten) Studienreise nach England (St. Ives) und nach Norwegen (über Stettin)
1914
Abschluss des Studiums
1914-1918
Kriegsdienst, Verwundung, Krankheit Aufenthalte in Pommern
1920
seit 1920 Mitglied des Potsdamer Kunstvereins Märkische Landschaften (u.a. Werder, Leest)
1921
seit 1921 Mitglied im Verein Berliner Künstler Egon von Kameke hatte seit 1933 Wahlfunktionen inne, war z.B. Mitglied des Aufnahmeausschusses
1922–1924
Meisterschüler an der Preußischen Akademie der Künste Berlin bei Ulrich Hübner (Landschaftsmalerei)
seit 1923
längere Aufenthalte in Pommern, zumeist auf den Gütern der Familie von Kameke
1928
längere Aufenthalte auf Rügen
1940er Jahre
Abnahme der Sehkraft, so dass er nur noch zeichnete
Mai 1945
Meldung in der Stadtverwaltung Potsdam als Kunstmaler Er gehört neben u.a. Paul August, Walter Bullert, Hubert Globisch, Otto Heinrich, Hans Klohss zu den vom Magistrat beauftragten Künstlern, die die zerstörte Innenstadt gezeichnet haben.
1947
Erste persönliche Begegnung mit Hubert Globisch, mit dem er bis 1955 im künstlerischen Austausch war.
1955
in Potsdam gestorben Seine Grabstelle befindet sich auf dem Neuen Friedhof in Potsdam.

Passende Produkte zum Künstler Egon von Kameke 

Egon von Kameke, Dünenlandschaft an der Ostsee, Herbst 1939,
Aquarell über Grafit auf Papier,
Potsdamer Kunstverein e. V. / Nachlass Hubert Globisch
Foto: Michael Lüder

Ausstellungen 

In folgenden Ausstellungen wurden Kunstwerke des Künstlers vorgestellt:
Öffnungszeiten
Mai–Oktober
Do-So 12.00–16.00 Uhr

November–April
Sa+So 12.00–16.00 Uhr

sowie nach Vereinbarung (für Gruppen)

Eintrittspreise
4,00 Euro pro Person
ermäßigt 3,50 Euro pro Person
Kinder unter 14 Jahren frei

Sonderöffnung Museum 15,00 Euro
Führung Museum 20,00 Euro
Führung Museum + Kirche 25,00 Euro
Museum der Havelländischen Malerkolonie
Beelitzer Str. 1 / Ecke Dorfstraße
14548 Schwielowsee / OT Ferch

Tel +49 (0)33209 21025

E-Mail: museum[at]havellaendische-malerkolonie.de
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Museum der Havelländischen Malerkolonie
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