Im 19. Jahrhundert kennzeichnete der Impressionismus eine neue entscheidende Entwicklungsstufe in der Malerei. Die impressionistischen Maler verließen ihre Ateliers und verzichteten auf die künstliche Beleuchtung. Sie malten im Freien und betonten das natürliche Licht. Dabei war es für sie – für ihre neue Sehweise sowie für ihre neuen Maltechniken – eine der großen Herausforderungen, die Schneelandschaft zu malen. Die Vorstellung, dass im Weiß alle sichtbaren Farben des Regenbogens vereinigt sind, reizte Maler so sehr, dass viele von ihnen Jahre auf die Darstellung von ’Weiß’ verwandten.
Hänsch, Johannes; Wintermittag an der Löcknitz;
100 x 125 cm; Öl auf Leinwand,
Museum der Havelländischen Malerkolonie
Kayser-Eichberg, Carl; Winter im Dorf;
um 1910; 40 x 45 cm; Öl auf Malkarton;
Museum der Havelländischen Malerkolonie
Lehmann-Brauns, Paul; Winter an der Krummen Lanke
1934; 65 x 79 cm; Öl auf Leinwand
Museum der Havelländischen Malerkolonie
Koch, Max; Märkische Kiefern im Schnee
35 x 48 cm; Öl auf Holz;
Museum der Havelländischen Malerkolonie